DIE LÖSUNG FÜR IHRE TALENTE
Mit exzellenter Talent Management Software mutige Talente für die Zukunft finden, binden und weiter entwickeln.
Talent Management SOFTWARE
Mit der Software bilden Sie alle relevanten Talent Management Prozesse digital ab: von der Suche nach Talenten mithilfe des Bewerbermanagements und Onboarding bis hin zu Zielvereinbarung, Personalentwicklung und Nachfolgeplanung.
Die Talent Management Lösung bieten Ihnen und den Menschen in Ihrer Organisation den Rahmen und die Freiheit, die sie brauchen, um mutig voranzugehen und neue Ideen einzubringen. Und so Ihr Unternehmen erfolgreich in die Zukunft zu führen.
Talent Management SOFTWARE
Module
Sie entscheiden in welchem Bereich Sie die Prozesse digital gestalten möchten. Wir liefern Ihnen das passende Modul damit Sie Ihre Talente optimal entfalten und langfristig in Ihrem Unternehmen wirken können.
TALENT EMPOWERMENT
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Talente faszinieren & finden
Talente faszinieren & finden
Die richtigen Mitarbeiter:innen finden und gewinnen
Entfalten Sie das Potenzial der Netzwerke Ihrer Mitarbeiter:innen für ein optimales Recruitingergebnis. Mitarbeiter:innen können mit Hilfe der Software die richtigen Talente einfach empfehlen und werden so in Recruitingprozesse eingebunden.
Das Bewerbermanagemnt von Haufe macht es Ihnen so einfach wie möglich - vom Antrag über die Genehmigung bis zur Ausschreibung einer Stelle - Top-Kandidat:innen für Ihr Unternehmen zu gewinnen. Digitalisieren Sie Ihre Recruiting-Prozesse!
Es reicht nicht mehr aus, wenn Unternehmen beim Recruiting auf Online- oder Offline-Inserate setzen und auf Bewerber:innen warten. Active Sourcing ist gefragt! Erfahren Sie hier mehr über unsere Lösung.
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Talente binden
Talente binden
Mitarbeiter langfristig halten und begeistern
Erleichtern Sie neuen Mitarbeiter:innen den Einstieg ins Unternehmen. Eine optimale Einarbeitung macht das Potential neuer Mitarbeiter:innen schnell für das Unternehmen zugänglich.
Mit der Softwarelösung ist jederzeit der richtige Zeitpunkt für Mitarbeitergespräche auf Augenhöhe! Wir unterstützen Sie optimal bei der Vorbereitung, Durchführung und Nachhalten Ihrer Mitarbeitergespräche.
Menschen wollen sich mit Ideen, Fähigkeiten einbringen und ihren Beitrag zum gemeinsamen Erfolg leisten. Und fair vergütet werden. Wir unterstützen Sie dabei – und Sie behalten stets die volle Budgetkontrolle.
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Talente entwickeln & befähigen
Talente entwickeln & befähigen
Fachliche und persönliche Weiterentwicklung ermöglichen
Entwickeln Sie die Kompetenzen und den Mut der Menschen in Ihrem Unternehmen systematisch weiter. So erhöhen Sie Produktivität, Mitarbeiterzufriedenheit und machen Innovationen möglich.
Lebenslanges Lernen braucht professionelle Softwareunterstützung. Ob Schulungen oder Seminare: die Prozesse müssen funktionieren. Ein erfolgreiches Lernmanagement fördert die Lust auf Weiterbildung im Unternehmen.
Wer mutig neue Wege geht, will sich auch entwickeln. Unternehmen müssen ihren Mitarbeiter:innen klare Perspektiven für die berufliche Zukunft bieten. Haufe Talent Management unterstützt Sie dabei, Fach- und Führungspositionen zu identifizieren und Karrierepfade zu skizzieren.
Fördern und entwickeln Sie Teams in Ihrem Unternehmen systemisch weiter. So erhöhen Sie die Leistungsfähigkeit, die Zufriedenheit und das Engagement von Teams und deren Mitglieder.
WHAT WE DO
Ihre Vorteile im Überblick
Papierlose Prozesse
Vom Stellenantrag, über den Arbeitsvertrag bis hin zu Mitarbeitergesprächen und Seminarverwaltung. Bilden Sie mit dieser Software alle Prozesse digital ab.
DSGVO konform & maßgeschneidertes Hosting
Wir hosten in Deutschland und der Schweiz und sind damit 100% DSGVO konform.
Alles in einer Lösung
Vom Stellenantrag über den Arbeitsvertrag bis hin zu Mitarbeitergesprächen und Seminarverwaltung. Mit der Talent Management Software bilden Sie alle Talent Prozesse digital ab.
Services inklusive
Servicehotline, Ticketportal, Online-Help und viele weitere Services sind inklusive.
blog
Tipps, Checklisten und Studien mit denen Sie auf dem Laufenden bleiben.
Zufriedene Kund:innen von Haufe
Über 1.000 zufriedene Kund:innen sind die beste Empfehlung
„Die Zeitersparnis durch Haufe Talent Management im Recruiting ist enorm. Dadurch haben wir mehr Zeit uns um andere wichtige Aufgaben zu kümmern.“
„Die Software kann perfekt auf die individuellen Bedürfnisse angepasst werden und bietet damit ein höchstes Maß an Effizienz und Flexibilität.“
„Ein einfaches System, das offen ist für Unvorhergesehenes und Anwender:innen nicht unnötig einschränkt, sondern sie bei der täglichen Arbeit tatsächlich unterstützt.“
„[…] Unser Nutzen: Effizienz, kein großer Zeitaufwand für die Schulung von neuen Mitarbeiter:innen, Information über den Stand der Bewerbung respektive der Stellenbesetzung liegt immer vor.“
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Jetzt Informationen anfordern
Hier haben wir Ihnen weitere Informationen zum Thema Talent Management Software zusammengestellt.
Grundsätzlich geht es beim Talent Management um das Gewinnen, Identifizieren, Halten und Entwickeln von talentierten Mitarbeiter:innen. Talent Management meint damit alle Aktivitäten des Personalmarketings und der Personalbindung und Mitarbeiterentwicklung. Jedoch gibt es keine allgemeingültige Definition für Talent Management.
Die meisten Talent Management Definitionen zielen allerdings auf folgendes ab:
Talent Management umfasst die intern und extern gerichteten Strategien, Methoden und Maßnahmen, die für Unternehmen sicherstellen, dass die für den Unternehmenserfolg wichtigen Positionen dauerhaft mit den richtigen Mitarbeiter:innen besetzt sind. Das maßgebliche Kriterium dafür ist die Frage, ob der:die Mitarbeiter:in das nötige Potenzial für die Schlüsselfunktion im Unternehmen mitbringt. Eine entscheidende Rolle im Talent Management spielen die Führungskräfte. Aber auch die Personalabteilung, die als Treiber, Innovator und Koordinator für Prozesse und Tools wirkt.
Talent Management ist demzufolge die Disziplin, die sich mit dem:der Mitarbeiter:in, seinen:ihren Skills und auch seinem:ihrem Engagement auseinandersetzt. Mit gutem Talent Management steigt die Produktivität im Unternehmen, weil die Mitarbeiter:innen mit Leidenschaft und Energie an den richtigen Dingen arbeiten. Daher haben Unternehmen und insbesondere HR die Aufgabe, das Arbeitsumfeld zu schaffen, in dem Mitarbeiter:innen bestmöglich motiviert sind ihren Beitrag zum Unternehmenserfolg zu leisten.
Talent Management beginnt daher schon bevor ein:e Mitarbeiter:in überhaupt im Unternehmen eingestellt wird. Denn bereits beim Employer Branding werden die wichtigsten Bewerbergruppen ins Auge gefasst. Nach dem Recruiting lassen sich die weiteren Aufgaben im Talent Management in diese Bereiche zusammenfassen: - * Performance Management, - * Compensation Management/Vergütung, - * Skill- und Kompetenzmanagement/Personalentwicklung - * Laufbahn- und Nachfolgeplanung - * Talent Relationship Management (Kontakt zu Mitarbeiter:innen halten, die aus dem Unternehmen ausscheiden).
Talentmanagement in der Praxis
In der Praxis bedeutet Talent Management, dass Unternehmen Mitarbeiter:innen so einsetzen, dass sie mit ihren Fähigkeiten und ihrem Wissen bestmöglich zum Unternehmenserfolg beitragen. Werden Mitarbeiter:innen involviert, können sie ihre Talente entfalten und den größten Nutzen für das Unternehmen erbringen. Hierin liegt auch die Zukunft des Talent Managements: Mitarbeiter:innen müssen verstärkt in die Unternehmensprozesse eingebunden werden. Viele Unternehmen binden z.B. das Team in den Recruiting Prozess mit ein. Es geht also nicht nur darum, einen bestehenden Prozess zu automatisieren und effizienter zu gestalten. Vielmehr geht es darum, dass Unternehmen alles daran setzen, ein wirksames Talent Management umzusetzen, das einen spürbaren Beitrag zur Steigerung der Produktivität leistet.
Denn die reine Prozessoptimierung, die viele Anbieter:innen von Lösungen für Talent Management propagieren, greift in der Regel zu kurz. Talent Management funktioniert nur dann, wenn alle Beteiligten, also Mitarbeiter:innen, Vorgesetzte und HR-Abteilung, gemeinsame Gestalter des Prozesses sind. Dies steht auch in der Tradition des Management-Vordenkers Peter F. Drucker, der viele Talent Management-Prozesse in der Verantwortung der Mitarbeiter:innen selbst sieht. So soll durch Involvierung der Mitarbeiter:innen die beste Passung zwischen den Bedürfnissen der Mitarbeiter:in, der Organisation und auch der jeweiligen Situation ermöglicht werden.
New Work, Arbeiten 4.0, Next Economy – die Schlagwörter, die die Zukunft unserer Arbeitswelt beschreiben, sind so vielfältig wie die Meinungen darüber, wie diese Zukunft genau aussehen wird. Doch eines ist klar: Unsere Arbeit wird durch gesellschaftliche und wirtschaftliche Entwicklungen wie Flexibilisierung, Digitalisierung und Globalisierung immer stärker beeinflusst. Arbeitnehmer:innen stellen mittlerweile andere Ansprüche an ihren Arbeitgeber:innen als noch vor ein paar Jahren – insbesondere die sogenannte Generation Y oder Z. Sie wollen mehr Mitsprache im Unternehmen, können mit starren Hierarchien nichts mehr anfangen und fordern eine agile und selbstbestimmte Arbeitsweise. Ebenso auf der Wunschliste: Ein moderner Arbeitsplatz mit den neuesten Technologien, die oftmals bereits aus der privaten Nutzung bekannt sind.
Viele Talentmanagement-Strategien berücksichtigen dies jedoch nicht. Zwar haben sie alle das Ziel, Mitarbeiter:innen zu gewinnen, zu entwickeln und produktiv einzusetzen, doch die Mehrheit der Ansätze geht nach wie vor davon aus, dass Mitarbeiter:innen lediglich zu steuernde oder zu verwaltende Ressourcen sind. Die entsprechenden Software-Lösungen dienen hauptsächlich der Prozessoptimierung. Haufe vertritt ein grundlegend anderes Verständnis. Die zwei Gruppen von Talentmanagement-Anbietern im Überblick:
1. Das Haufe-Prinzip: „Menschen, die das Richtige tun Talentmanagement ist die einzige Disziplin, die sich gezielt mit dem:der Mitarbeiter:in, seinen Fähigkeiten und seinem Engagement auseinandersetzt. Die Unternehmensführung, insbesondere Human Resources, muss ein Arbeitsumfeld schaffen, in dem Mitarbeiter:innen ihren Beitrag zum Erfolg des Unternehmens leisten dürfen, können und wollen. Denn die Bereitschaft, „alles“ zu geben, wird maßgeblich davon bestimmt, ob der:die Mitarbeiter:in die richtige Aufgabe und den entsprechenden Handlungsspielraum hat. Richtig verstandenes Talentmanagement bringt Mitarbeiter:innen also Vertrauen entgegen und bezieht sie in Entscheidungen ein. Dann steigt auch die Produktivität im Unternehmen. Nicht, weil die Mitarbeiter:innen mehr oder härter arbeiten. Sondern weil sie an den richtigen Dingen mit Kompetenz, Leidenschaft und Selbstverantwortung arbeiten. Talentmanagement kann nur dann funktionieren, wenn alle Beteiligten, also Mitarbeiter:innen, Vorgesetzte und HR-Abteilung, Gestalter dieses Prozesses sind. Denn so entsteht die größte Überschneidung zwischen den Anforderungen des Jobs und den Bedürfnissen der Mitarbeiter:innen, der Organisation sowie der Situation.
Haufe vertritt einen europäischen, mitarbeiterorientierten Ansatz in der Tradition des Peter F. Drucker – und daran richtet sich auch die Software aus. Entscheidend ist, dass eine Talentmanagement-Lösung für Endanwender:innen ausgelegt ist. Gleichzeitig muss sie den medialen Gewohnheiten einer digitalen Gesellschaft entsprechen und – in Anlehnung an gängige Internetanwendungen – ohne Schulung bedienbar sein. So können Mitarbeiter:innen aktiv an der Gestaltung ihrer Entwicklung im Unternehmen mitwirken. Darüber hinaus muss die Software Unternehmen ermöglichen, „weiche“ wertschöpfende HR-Daten wie Kompetenzen, Qualifikationen oder Ziele ohne hohen Aufwand zu sammeln, zu teilen und für den Unternehmenserfolg zu nutzen. Mitarbeiter:innen müssen Zugriff auf unternehmenskritische Informationen haben und auf dieser Basis Verantwortung für sich und das Unternehmen übernehmen können. Nur eine Software, die ein solches Bottom-Up-Prinzip verfolgt, führt letztlich zu zufriedenen Mitarbeiter:innen, die auch das Unternehmen erfolgreich machen. Eine Talentmanagement Software, die Arbeiten 4.0 mit all seinen Facetten unterstützen soll, darf kein reines Verwaltungs- und auch kein Steuerungsinstrument oder Expertensystem sein. Im Gegenteil: Sie muss die produktive Zusammenarbeit und den Informationsaustausch zwischen Mitarbeiter:innen, Vorgesetzten, Personalabteilung und auch externen Partner:innen und Kund:innen unterstützen.
Das Haufe-Prinzip: Menschen, die das Richtige tun
Die Idee: Die Quelle des Erfolgs sind Mitarbeiter:innen, die das Richtige tun.
Der Weg: Durch das Involvieren der Mitarbeiter:innen soll die beste Passung zwischen den Bedürfnissen der Aufgabe, der Organisation, der Situation und der Mitarbeiter:innen ermöglicht werden. Das Menschenbild: Mitarbeiter:innen werden als Gestalter in Entscheidungen einbezogen. Ihre Potenziale und Talente kommen an der Stelle im Unternehmen zum Einsatz, wo sie bestmöglich zum Unternehmenserfolg beitragen.
2. „Scientific Management“: Herr aller Prozesse
Lohnabrechnung, Zeiterfassung oder Fehlzeitenmanagement sind typische Vorgänge, in denen es vor allem um Standardisierung, Automatisierung und die Vermeidung von Fehlern geht. Für Experten der Personalabteilung müssen Prozesse und Systeme möglichst effizient organisiert sein. Die meisten Talentmanagement-Lösungen sind daher bislang stark auf Prozessoptimierung ausgerichtet. Die strategische Personalarbeit findet jedoch nicht nur in der Personalabteilung statt. Es gibt Prozesse, die vor allem in der Linie verantwortet werden. Dazu gehören die Einstellung und Beurteilung von Mitarbeiter:innen, die Entscheidung bezüglich Entwicklungsmaßnahmen oder die Nominierung von Kandidat:innen für Karriereschritte. In weichen, wertschöpfenden Themen ist es erforderlich, sich nicht auf die 100-prozentige Prozessoptimierung zu konzentrieren, sondern sich auf die wesentlichen Aspekte zu beschränken. Mitarbeiter:innen in der Linie führen die von ihnen verantworteten Personalprozesse nicht tagtäglich durch. Deshalb müssen diese möglichst einfach organisiert und durch intuitiv zu bedienende Systeme unterstützt werden. Scientific Management: Ineffizienzen beseitigen
Die Idee: Prozesse müssen optimal gestaltet werden, um Ineffizienzen zu beseitigen. Beauftragt werden dafür meist Stabsabteilungen, die umfangreiche Konzepte zur Optimierung erstellen.
Der Weg: Man versucht, die Prozesse zu vereinheitlichen und zu automatisieren. Davon verspricht man sich eine effiziente und möglichst störungsfreie Umsetzung der definierten Konzepte.
Das Menschenbild: Der Mensch als Fehlerquelle soll durch die Automatisierung ausgeschaltet werden.
3. Erfolgreiches Talentmanagement: Quo vadis?
Richtig verstandenes Talentmanagement bringt Mitarbeiter:innen Vertrauen entgegen und bezieht sie in Entscheidungen ein. Es geht auf die Bedürfnisse der Mitarbeiter:innen ein und ermöglicht ihnen, an der richtigen Stelle im Unternehmen zu wirken. Denn: Menschen möchten eine sinnvolle Arbeit übernehmen, damit erfolgreich sein und dafür anerkannt werden. Und auch für das Unternehmen geht es letztlich um eins: die produktive und sinnvolle Zusammenarbeit von Menschen. Genau darin liegt auch die Zukunft von Talentmanagement-Software: Sie muss auf die Herausforderungen und Anforderungen der neuen Arbeitswelt eingehen, Menschen vernetzen, alle Mitarbeiter:innen gleichermaßen bei ihrer Arbeit unterstützen und ihnen ermöglichen, einen individuellen Beitrag zum Erfolg des Unternehmens zu leisten – und zwar entsprechend ihres Wissens und ihrer Fähigkeiten. Die bisherige Vorstellung, einen in einem kleinen Kreis definierten Prozess bestmöglich abzubilden, ist überholt.
Zusammengefasst ergeben sich 5 Voraussetzungen für erfolgreiches Talentmanagement:
Freiwilligkeit - Beteiligung an Maßnahmen ist kein Muss
Flexibilität - Prozesse und Strukturen beweglich halten
Fokus - nur die relevanten Funktionen abbilden und nutzen
Freiheit - Raum für unstrukturierte Informationen und Selbstorganisation lassen
Fehlertoleranz - Fehler zulassen und daraus lernen.
Wenn Personalabteilungen ihr Talentmanagement richtig angehen, stoßen sie nicht nur auf breite Akzeptanz seitens der Führungskräfte und der Mitarbeiter:innen, die eine entsprechende Software-Lösung nutzen. Sie werden auch zu aktiven Gestaltern und unterstützen den Kulturwandel im Unternehmen als wichtiger Partner der Geschäftsführung. Und dieser Umbruch von hierarchisch geprägten Strukturen hin zu einer offenen Führungskultur ist zwingend notwendig, um die Zusammenarbeit in Teams effektiv zu gestalten, die Talente jedes Einzelnen zielgerichtet zu fördern und so letztlich den Unternehmenserfolg zu sichern. Wir sollten Talent Management wörtlich nehmen: Es geht um die Talente unserer Mitarbeiter:innen – und ihren bestmöglichen Einsatz im Unternehmen. Dazu müssen wir sie einbeziehen. Sie wissen selbst sehr gut um ihre Stärken und Potenziale. Meist wissen sie selbst am besten, wie sie den größten Beitrag zum Unternehmenserfolg leisten können. Werden sie involviert, können sie ihre Talente entfalten und den größten Nutzen für die Organisation erbringen.
Viele Unternehmen denken als erstes daran die Prozesse zu optimieren. Das ist aber grundsätzlich zu wenig, denn eine reine Prozessoptimierung - die auch viele Software Anbieter:innen von Talent Management Lösungen anbieten - greift zu kurz. Talent Management funktioniert nur dann, wenn alle Beteiligten, also Mitarbeiter:in, Vorgesetzte und HR-Abteilung, Gestalter dieses Prozesses sind. Dies steht auch in der Tradition von Peter F. Drucker, Pionier des modernen Managements, der viele Talent Management-Prozesse sogar in der Verantwortung der Mitarbeiter:innen selbst sieht. Denn prinzipiell wird durch die Involvierung der Mitarbeiter:innen die beste Passung zwischen den Bedürfnissen der Mitarbeiter:innen, der Organisation und auch der jeweiligen Situation ermöglicht.
Im Talent Management gibt es grundsätzlich verschiedene Strategien und damit auch best practices, die jedoch alle ein Ziel zu verfolgen: Mitarbeiter:innen zu gewinnen, sie zu entwickeln und letztlich produktiv einzusetzen. Lesen Sie hier über drei völlig unterschiedliche Unternehmen, die eine best practice im Talent Management gefunden haben.
Best Practices im Talent Management: 3 Fallstudien
Best Practice 1: Talent Management beim Top-Arbeitgeber
Die Schweizer Paraplegiker-Gruppe kümmert sich mit rund 1.600 Mitarbeiter:innen um die lebenslange Begleitung querschnittsgelähmter Menschen. Das Unternehmen gehört zu den beliebtesten Arbeitsgebern der Schweiz und belegte 2016 den vierten Platz bei den Swiss Arbeitgeber Awards. Herausragend ist auch das Talent Management im Unternehmen. „Bei uns steht das Herz, das Menschliche im Vordergrund. Administrative Prozesse möchten wir daher so schlank wie möglich halten“, beschreibt Andreas Korner, Leiter Human Resources, die Philosophie der Schweizer Paraplegiker-Gruppe. Genau diese Philosophie verfolgt das Unternehmen auch im Talent Management und setzt deswegen auch auf eine Lösung, die den Menschen in den Mittelpunkt stellt. Dabei bildet das Unternehmen nahezu alle HR-Prozesse ab, vom e-Recruiting, über das Lernmanagement bis hin zu den Zielvereinbarungen. Besonders letztere führten bei den Beschäftigten zu durchschlagendem Erfolg. Lesen Sie die gesamte Erfolgsgeschichte in der Case Study. Download
Best Practice 2: Professionelles Talent Management im Unternehmen unter 50 Mitarbeiter:innen
Ist Talent Management nur etwas für die „Großen“? Diese These wird häufig von kleinen oder mittelständischen Unternehmen vertreten. Allerdings stehen diese - genauso wie Konzerne - vor der Herausforderung die richtigen Mitarbeiter:innen zu gewinnen, AGG-sichere Stellen auszuschreiben und zielführende Mitarbeitergespräche zu führen. Auch ist eine professionelle Außenwirkung oftmals gerade für mittelständische Unternehmen, die häufig einen Mangel an qualifizierten Bewerbungen beklagen, besonders wichtig. Denn qualifizierte Fachkräfte möchten professionell angesprochen werden. Das zeigt auch die Case Study des Technologie Unternehmens Rimage Corporation, einem Unternehmen mit weniger als 50 Mitarbeiter:innen, dass aber vor der Herausforderung stand nach den sprichwörtlich eierlegenden Wollmichsäuen zu suchen- also Talenten mit besonderen Skills. Durch professionelle Talent Management Software gelingt es dem Unternehmen nun sich genau auf diese interessanten Talente zu konzentrieren. Lesen Sie die gesamte Erfolgsgeschichte in der Case Study. Download
Best Practice 3: Mit Talent Management die Zukunft eines Dienstleistungsunternehmens aktiv gestalten
Dienstleistungsunternehmen sind voll und ganz auf motivierte Mitarbeiter:innen angewiesen, die nicht nur von Ihrer Arbeit, sondern auch von Ihrem Arbeitgeber begeistert sind. Denn Kund:innen lassen sich letztlich am besten durch motivierte Mitarbeiter:innen begeistern. Damit das auch so bleibt setzt das Unternehmen Carglass auf professionelles Talent Management mit einer Software-Lösung. Diese wurde modular eingeführt, um die Mitarbeiter:innen an dem Prozess auch zu beteiligen. Damit wurde das Talent Management nicht auf bestehende Prozesse aufgesetzt. Sondern es wurde anhand von Best Practices gemeinsam diskutiert, wie z.B. Mitarbeitergespräche so gestaltet werden, dass sie den Teams und dem Unternehmen einen Mehrwert bringen. „Im Grunde setzen wir mit Hilfe unserer Software jetzt genau das um, was gute Personalarbeit leisten soll: Motivation, Förderung, Entwicklung und Bindung von qualifizierten Mitarbeiter:innen. Und dabei steht ganz eindeutig unser Unternehmensziel im Vordergrund: Dienstleistung, die begeistert.“, so Marco Holzapfel, Leiter des strategischen Personalmanagements bei Carglass. Lesen Sie die gesamte Erfolgsgeschichte in der Case Study. Download